Zeitzeug*innen

Meine Kindheit und Jugend in Gütersloh – Zeitzeug*innen erzählen

In diesem gemeinsamen Projekt vom Fachbereich Kultur und Stadtarchiv Gütersloh wurden zwischen November 2023 und Februar 2024 persönliche Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen verschiedener Generationen in Form von Videointerviews dokumentiert. Ziel war es, Alltags- und Kindheitserfahrungen in Gütersloh aus unterschiedlichen Jahrzehnten systematisch zu erfassen, dauerhaft zu sichern und öffentlich zugänglich zu machen.

Im Mittelpunkt stand die Methode der Oral History: In Gesprächen berichteten die Interviewten u. a. über Schule, Familie, Freizeit, Kriegs- und Nachkriegszeit sowie das Aufwachsen in verschiedenen Stadtteilen. Viele brachten persönliche Erinnerungsstücke wie Fotos oder Dokumente mit, die in die Interviews einbezogen wurden.

Ein thematischer Schwerpunkt lag auf den 1940er und 1950er Jahren. Häufig genannte Themen waren die NS-Zeit, der Zweite Weltkrieg, Luftangriffe, Mangelwirtschaft sowie die Erfahrungen mit Flucht, Vertreibung und Wiederaufbau.

Die Auswertung und wissenschaftliche Begleitung übernahm Historiker Dr. Franz Jungbluth. Alle Interviews werden im Stadtarchiv Gütersloh archiviert und sind dort ungeschnitten zugänglich.

Zusammenschnitt der Videos

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